Jul 20, 2012
Die IKB Deutsche Industriebank hat eine Karriere von über 80 Jahren hinter sich. Hauptgeschäft der in Düsseldorf ansässigen Gesellschaft ist die Betreuung von Kunden mit Krediten und Ratschlägen, aber auch die Gewährung von Festgeldkonten für langfristiges Sparen. Seit kurzem bietet der Kredithai auch für Privatkunden ein virtuelles Angebot, durch das sie Fest- oder Tagesgeldkonten registrieren und verwalten können. Am 23. Mai 2012 beabsichtigt die Bank die Festgelderträge etwas zu verändern. So werden alle Sparer, die sich für eine mindestens zweijährige Laufzeit entschieden haben, auch einen niedrigeren Zinssatz im Jahr verschmerzen müssen. Diese Senkung ist allerdings nur vorübergehend und kann sich in den Folgejahren wieder wandeln.
Wer ein Festgeldkonto bei der IKB eröffnen möchte, kann mit einer Mindesteinlage von 5.000 Euro damit beginnen. Das erste Jahr bleiben die Zinssätze bestehen. Auch ausgezahlt wird die ersten zwei Jahre der Standardsatz von 2,25%. Durch die abfallenden Ertragssätze verändert sich auch der jährliche Auszahlungsbetrag entsprechend. So erhält der Kunde beispielsweise im dritten Jahr statt 2,50% nur noch 2,40% gutgeschrieben. Ob es noch zweckmäßig ist, bei diesem Kreditinstitut zu sparen, ist ein Dilemma für manch einen Kunden. Für diesen vorübergehenden Zeitraum empfiehlt sich ein Wechsel zu einer anderen Bank. Zur Orientierung sollte die virtuelle Gegenüberstellung genutzt werden.